Ein Heiliger ist einfach ein Sünder der wieder aufgestanden ist.
Donnie McClurkin
Was gesund ist wächst von ganz alleine.Gemeint ist damit, dass gesunde Gemeinden von ganz alleine wachsen. Wenn man also auf die Gesundheit seiner Gemeinde achtet, dann ist es unweigerlich so, dass sie wachsen wird.
I’ve always been told that if a business or church isn’t growing, something must be terribly wrong. After all, healthy things always multiply and grow.But frankly, that’s hogwash. It’s based on idealistic and wishful thinking. It’s a leadership urban legend. And a dangerous one at that.Nothing in nature supports the goofy idea that healthy things always multiply and grow. In fact, in the natural order of God’s creation, it’s quite the opposite. The higher up the food chain, the shorter the period of multiplication. The same goes for growth. Living things grow to a size predetermined by DNA and environment. Then they spend all of their energy sustaining life at the size God ordained.Some are ants. Some are elephants. Most are somewhere in between. But once any living thing reaches its prescribed size, it stops growing. It’s not a matter of health. It’s a matter of God’s design.What makes the myth of endless multiplication and growth so dangerous when applied to organizations is what it does to the leaders and ministries who buy into it.
- First, it puffs up the elephants. Have you noticed that the primary proponents of this myth are always theorists (those who love to describe the ideal without ever having to make it happen) or those of us who already have an elephant-sized ministry?
- Second, it emotionally crushes the ants (and pretty much anyone who fails to measure up to the elephants). The result is a plethora of pastors and ministry leaders who feel guilty and inadequate for not growing beyond their gifting, spiritual DNA, and the fertility of the harvest field they serve in.
So what do you think? How has the myth of endless multiplication and growth as the natural order of things impacted the way you lead, evaluate your success, and plan for the future?
- Third, it tempts those who face a slowing growth rate (or no growth) to take organizational steroids. Instead of accepting our God-ordained size and faithfully taking care of what we have, we panic and chase after the latest gimmicks and programs in the mistaken belief that bigger always means healthier. But as we all know, while steroids can make us bigger and stronger, they’ll never make us healthier.
Die Medizin spricht von Intersexualität, wenn ein Mensch genetisch (aufgrund seiner Geschlechtschromosomen) und/oder anatomisch (aufgrund seiner Geschlechtsorgane) und hormonell (aufgrund des Mengenverhältnisses der Geschlechtshormone) nicht eindeutig dem weiblichen oder dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden kann. (aus Wikipedia)Was beim Thema Homosexualität bisher noch nicht möglich ist, nämlich eine klare genetische oder hormonelle Ursache für homosexuelles Empfinden festzustellen, das ist beim Thema Intersexualität jedoch möglich. Das bedeutet allerdings nicht, das ausgeschlossen ist, dass in Zukunft auch klare »medizinische« Ursachen für Homosexualität festgestellt werden können.
»Einige Intersexuelle mit Wunsch nach Religion oder Esoterik haben – ebenso wie Schwule, Lesben und Transgender – der christlichen Kultur aufgrund ihrer mangelnden Akzeptanz den Rücken gekehrt.«Warum hat es Jesus geschafft, dass sich gerade die Randfiguren und die Sonderfälle der Gesellschaft ihm scharenweise angeschlossen haben, wohingegen diese Menschen heute aufgrund mangelnder Akzeptanz der Kirche, dem Christentum und damit leider auch Jesus selbst den Rücken kehren?
Missbrauchsfälle in der Kirche haben lange Zeit die Berichterstattung in den Medien bestimmt. Grundsätzlich ging es dabei immer um sexuellen Missbrauch. Und das ist wichtig, solche menschenverachtenden und antichristlichen Verhaltensweisen ans Licht zu bringen.
Aber es gibt auch anderen Missbrauch in christlichen Kreisen: der Missbrauch von Gottes Wort, durch den dann wieder einzelne Christen oder Kirchen missbraucht werden. Er liegt vor, wenn die Bibel so gebraucht und eben Missbraucht wird, dass die eigene Meinung als Gottes Wort deklariert wird und mit der vermeintlichen Klarheit von Gottes Wort, also der eigenen Meinung, jede Diskussion ausgelöscht wird.
Es geht um die tragische Verwechslung von eigener theologischer Überzeugung und den Aussagen der Bibel. Theologische Überzeugungen sind gut und wichtig, aber sie resultieren aus meiner Interpretation der Bibel. Und sie sind meine subjektive Meinung. In allen geistlichen Gesprächen von Menschen begegnet uns immer nur Interpretation der Bibel und nie nur Bibel pur.
Sehr gut formuliert diesen Missbrauch Heinzpeter Hempelmann in einem Aufsatz, aus dem ich kurz zitieren möchte
Bemerkenswert ist das schon psychologisch: Ich habe da ein Anliegen, aber es ist ja zunächst nur meines. Es wird aber ein allgemeines und wichtiges, indem ich beanspruche: Es ist nicht meine, es ist Gottes Sicht der Dinge, die ich da vertrete. Gott selber sagt. Sein Wort sagt. Höher kann man nicht zielen. Mehr Autorität kann ich nicht beanspruchen, und das obwohl ich doch nur ein kleiner Mensch mit womöglich wenig Autorität bin. Den mühsamen Prozeß der Findung von Unterstützung oder der Erzielung von Konsens durch Kompromiß kann ich so spielend umgehen. Wer wollte Gott widersprechen, seinem Wort gegenüber Widerstand leisten? ...Das ist Mißbrauch der Bibel, Mißbrauch auch des Wortes Gottes. Das ein solcher Mißbrauch häufig passiert, macht die Sache nicht besser. Dieser Mißbrauch funktioniert nur, weil in der Sache die Notwendigkeit der Hermeneutik und Interpretation bestritten wird. „Die Bibel ist völlig eindeutig. Willst du bestreiten, daß Gott klar redet? Willst du dich um klare Befunde herumdrücken?" Nur die Negation der Notwendigkeit der Hermeneutik macht ein solchermaßen „assertorisches" und imperativisches Reden möglich. Die Argumentation, wenn man denn von einer solchen sprechen will, ist immer dieselbe:
die Bibel sagt/ Gott sagt/ Gottes Wort sagt/ Gottes Wille ist - und hier kommt dann zunächst ein Bibelwort und dann völlig unvermittelt die eigene Position. Gottes Wort ist das, was ich euch sage. Und umgekehrt: was ich euch sage, ist ganz offenbar Gottes Wort....
Vergleichbares gilt auch für den biblizistischen Argumentationsansatz, den wir zu Anfang präsentiert haben. Bei Licht besehen, wird da ja gar nicht die Bibel, das Wort Gottes präsentiert, sondern nur eine subjektive Auswahl der biblischen Belege, die die eigene Position unterstützen. Der Mißbrauch liegt in der Selektion bestimmter Stellen und in der Ausscheidung derer, die nicht passen. Im besten Fall liegt hier mangelnde Sorgfalt vor. Immer jedoch geht es um den geistlich-theologischen oder besser: ungeistlichen und ganz und gar untheologischen Willen zur Macht.
Demut: genaues Unterscheiden zwischen dem, was ich vertrete, und dem, was womöglich der Wille Gottes/ das Evangelische etc. ist. Es zeichnet den Sektierer aus, daß er diese Unterscheidung übergeht. Genau dieser Verzicht auf die Unterscheidung zwischen mir und dem Wort Gottes bedeutet denn auch den Mißbrauch des Wortes Gottes, und mag ich es auch noch so häufig im Munde führen. Ich treibe Theologie im Wissen darum, daß ich Gottes Standpunkt, seine Sicht der Dinge nie und nimmer erreiche. Das bedeutet übrigens auch den Verzicht auf Bibelhermeneutken, die genau das unterstellen: daß es möglich sei, Gottes Wort 1:1 in die Gegenwart hinein zu sagen.
Storytelling with spiritual intentionality is a poetic, if not mystical, device, especially in the way Jesus used it. His stories communicated so well (and still do) because they point hearers to the truth that lies beyond the words, rather than suggesting that the truth can itself be encapsulated in words.
John Drane
This is one important distinguishing factor in the rise of New Spirituality, for whereas traditional religions tend to be led by recognized authorities who exercise control over the beliefs and behaviour of their followers, New Spirituality creates a space for us all to explore our own pathway, and assumes that – especially in spiritual matters – there can be no experts who know it all, only pilgrims who can share what they have learned in the course of their own journey through life.(Meine Übersetzung: Dies ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal in der aufkommenden neuen Spiritualität: traditionelle Religionen neigen dazu von anerkannten Autoritäten geleitet zu werden, die Kontrolle ausüben über den Glauben und das Verhalten ihrer Nachfolger. Neue Spiritualität dagegen erschafft einen Freiraum für uns alle, in dem wir unseren eigenen Weg erkunden können um geht davon aus-besonders im geistlichen Angelegenheiten-dass es keine Experten gibt, die alles wissen, sondern nur Pilgrime, die mit uns teilen was sie gelernt haben auf ihrer eigenen Reise durchs Leben.)
Daniel 4,24:
Darum König, lass dir meinen Rat gefallen und sühne deine Sünden durch Gerechtigkeit, dein Unrecht durch Erbarmen mit den Armen. Dann wird es dir auch in Zukunft gut gehen!"
Daniel spricht diesen Satz zu König Nebukadnezar. Ein interessanter Zusammenhang zwischen Sühne, Umkehr und dem Dienst an den Armen.
Ganz ähnlich hat das Zachäus im NT erlebt.
Jesus sagt ähnliches in Lk.11,41Gebt einmal den Armen, was ihr in den Bechern und Schüsseln habt, dann werdet ihr sehen, wie schnell euch alles rein wird.
Und von Kornelius lesen wir: Apg.10,2Es war ein frommer Mann, der mit seiner ganzen Hausgemeinschaft Gott verehrte. Er tat viel für Not leidende Juden und betete regelmäßig.
Immer wieder finden wir den Zusammenhang zwischen Reinheit und dem Dienst an den Armen. Aber genau dieser Zusammenhang wird in evangelikalen Kreisen gerne übersehen.
Interessanter Artikel dazu von Peter Aschoff hier. Vor allem Punkt 4.
William Bake - Nebukadnezar
Er ist der Meinung, dass man für den Atheismus nichts Besseres tun kann, als möglichst viele Kinder in der Bibel lesen zu lassen. Denn deren Geschichten seien oft so grausam, dass einem jeglicher Glauben an Gott gründlich vergeht.
Steve Chalke greift diesen Vorfall auf und lädt zu einer neuen Sicht des Bibelverständnisses auf.
Hier der Videolink: http://vimeo.com/86521708
»Früher lebte man lange: vierzig Jahre und eine ganze Ewigkeit. Heute werden die Menschen achtzig - und danach kommt nichts mehr. Also muss man in den wenigen Jahren alles unterbringen, was das Leben zu bieten hat.«