Sonntag, 23. Juni 2013

Speed Reading mit dem Ipad

Ich gehöre leider zu den Menschen, denen es nicht so leicht fällt, schnell zu lesen. Schon als Kind habe ich nicht gerne gelesen und empfand es eher als anstrengend.
Während meines Studiums, als die ersten PC die Studentenbuden eroberten und ich auf einem Atari Computer meine Semesterarbeiten schrieb habe ich mir oft gewünscht, ich könnte meine Pflichtlektüre irgendwie auf ein Computergerät legen, dass mir dann die Seiten vorliest und auch noch automatisch umblättert. Ich wagte kaum zu träumen, dass es so etwas je einmal geben könnte.
Inzwischen habe ich hier auf meinem Blog bereits von meiner Erfahrung mit audible.de berichtet, wo ich regelmäßig deutsche und v.a. Englische Bücher als Hörbuch anhöre. Nunnhat Audiblemaber einen Nachteil. Man kann keine Textstellen markieren, kopieren oder als Mail versenden. Es gibt ja nichts schriftliches. So habe ich in der Vergangenheit immer wieder ein Buch auf Audible und als Hatdcover oder Ebook gekauft.
Mit dem neuen Update der Kindle App für das Ipad hat sich etwas wesentliches geändert: das Ipad verfügt über die Funktion "Voiceover". Damit ist es möglich, sich den Bildschirminhalt vorlesen zu lassen per recht annehmbarer Computerstimme (eigentlich für die Bedienung des Ipad durch Blinde gedacht). Kindle hat das nun in seine App integriert. Seither ist es also möglich, sich ebooks vorlesen zu lassen.
Ich nutze das Ganze nun folgendermaßen: ich öffne mein ebook auf Kindle, starte Voice over (als Dreifachklick des Homebuttons definiert) und lasse mir den Text vorlesen, während ich selbst mitlese. Die Vorlesesprache lässt sich je nach Sprache des ebook frei wählen. Zudem kann man die Vorlesegeschwindigkeit individuell einstellen. Ich wähle eine recht schnelle Geschwindigkeit, schneller als ich selbst lesen würde und trainiere damit mein eigenes Lesetempo.
Möchte ich eine Passage markieren, pausiere ich VoiceOver, markiere den Text und setzte VoiceOver fort. Seiten werden automatisch umgeblättert.
Für mich alsmschwerfälliger Leser eine sehr komfortable Möglichkeit.


Donnerstag, 20. Juni 2013

Ferienlektüre

Für die meisten stehen die Sommerferien vor der Tür. Vielleicht der richtige Moment um wieder einmal ein gutes Buch zur Hand zu nehmen.
Das eine oder andere Buch kann dabei helfen, Alltagsmüdigkeit in den Griff zu bekommen, ein persönliches Comeback zu erleben oder Gott mehr im Alltag zu erleben. Um euch die Suche ein wenig zu erleichtern gebe ich euch ein paar Leseipps mit in die Ferien.
  1. Die Bibel
    Vielleicht kommt man im Alltag nur wenig dazu in der Bibel zu lesen, aber warum nicht in den Ferien ein Buch der Bibel durchlesen?
    besonders zu empfehlen sind die Apostelgeschichte, das Lukas Evangelium, der Galaterbrief oder der Jakobussbrief.
  2. Bill Hybels: Gottes leise Stimme hören
    Ohne Übertreibung kann ich sagen, schildert Bill Hybels, dass die Fähigkeit, Gottes Führung zu erkennen, mich vor einem langweiligen und selbstzerstörerischen Leben bewahrt hat. Gottes Reden hat meinen Weg korrigiert, hat mich vor Versuchungen bewahrt und mir inmitten meiner dunkelsten Stunden der Verzweiflung neue Kraft geschenkt. Doch achten wir auch auf Gottes Flüstern? Bemerken wir, wenn er uns bei wichtigen Entscheidungen helfen und uns die Augen für das Leid anderer öffnen will? Bill Hybels zeigt, wie unser Leben aussehen kann, wenn wir ein Ohr für Gottes leise Stimme haben und uns von ihm durch das Leben navigieren lassen.
  3. Jörg Ahlbrecht: Finde deinen Lebensrhythmus: Über die Kraft eines ausgewogenen Lebens
    Anfangen ist nicht schwer. Aber wie vollendet man? Wie hält man durch? Was hilft dabei, ein stabiles Leben zu führen? Menschen, die durchhalten, sind Menschen mit einem gesunden Lebensrhythmus. Ihr Leben ist nicht eine Aneinanderreihung von kurzatmigen Kraftakten. Ihr Leben hat einen soliden, stabilen Rhythmus. Ihr Körper, ihre Seele und ihr Geist leben in diesem Rhythmus. Genau daraus erwächst eine große Kraft. In diesem Buch geht es um Rhythmus. Um Lebensrhythmus. Um Glaubensrhythmus. Denn darin liegt eine weithin unterschätzte Kraft. Eine Kraft, die Ihnen eine enorme Hilfe sein kann. Wie schaffen Sie Veränderung in einem Leben, das seinen Rhythmus verloren hat? Dieser erfrischende Ratgeber weist den Weg.
  4. Eric Metaxas: Bonhoeffer
    Ein ziemlich dicker Schinken, aber äusserst spannend, viel historischer Hintergrund zum dritten Reich und ein klares Bild echter christlicher Zivilcourage.
  5. John Ortberg: ICH - einzigartich: Wie ich so werde, wie Gott wollte, dass ich bin 
    Sie sind eine göttliche Idee. Gott persönlich hat Ihnen Leben eingehaucht. Und was für eines! Er weiß, wozu Sie fähig sind. Unermüdlich steht er Ihnen zur Seite, um das Beste aus Ihrem Leben zu machen. Denn Sie sind sein Werk. Sie sollen aufblühen. Sich entfalten. Lebensfreude verströmen. Das ist Gottes Geschenk für Sie. Doch wenn Gott wirklich so viel mit Ihnen vorhat, warum merken Sie dann nichts davon? Warum sind Sie nicht der Mensch, der Sie gern wären? John Ortberg hat verblüffende Antworten parat. Und er zeigt Ihnen, wie Sie so werden, wie Gott wollte, dass Sie sind. Ein erfrischender Ratgeber zu einem erfüllten Leben.
  6. Craig Groeschel: It (Unwiderstehlich)
    Das Buch, über das wir so oft gesprochen haben. Es versucht, diesem gewissen Etwas, diesem ES auf die Spur zu kommen.
  7. Rob Bell: Das letzte Wort hat die Liebe
    Rob Bell setzt sich mit der uralten Frage nach Himmel und Hölle, Gericht und Gnade auseinander und entwirft ein mutiges, im besten Sinne anstößiges Bild von einem Gott, bei dem die Liebe das letzte Wort behält.
  8. Pete Greig: Offline: Warum antwortest du nicht, Gott?
    Wie lebt man den Glauben in Zeiten, in denen Gott auf stumm geschaltet zu haben scheint? Pete Greig gibt einen berührenden Einblick in sein Ringen mit der dunklen Seite des Gebets. Ein einfaches Buch über die praktische Seite des Betens: Wie es funktioniert, warum es nicht immer funktioniert, wie man besser darin werden kann und wie man lernt, mit den Enttäuschungen umzugehen, ohne seinen Glauben zu verlieren.
 Das sind einmal ein paar Tipps zu Büchern, die ich selbst gelesen habe. Ich wünsche euch schöne Ferien und gesegnete Unterhaltung.

Dienstag, 18. Juni 2013

Mein absoluter Lieblingssong

Momentan beschäftige ich mich intensiv mit dem ersten Petrusbrief, da wir im Sommer eine Predigtserie darüber starten werden.
Es ist interessant, wie dieser Petrus den Christen Stärke und Festigkeit vermittelt in seinem Brief.
Seine Adressaten waren Christen auf der Flucht, in der Fremde und Zerstreuung. Sie lebten zur Zeit der ersten grossen Christenverfolgung durch die Römer unter Nero. Dieser schob die Schuld am grossen Brand der Stadt Rom auf die Christen, nachdsem er selbst unter Verdacht geraden war, der Brandstifter zu sein.
Der römische Historiker Tacitus berichtet darüber:
Um das Gerede aus der Welt zu schaffen, schob Nero die Schuld auf andere und bestrafte sie mit ausgesuchten Martern. Es handelte sich um die wegen ihrer Untaten verhassten Leute, die man das Volk der Christen zu nennen pflegte. In Tierhäuten steckend wurden sie von Hunden zerrissen oder ans Kreuz geschlagen und angezündet, um als Fakten für die nächtliche Beleuchtung zu dienen.

Petrus spricht den verunsicherten und entwurzelten Christen, die nun trotz ihrer guten Taten von allen als Übeltäter und Verräter angesehen wurden Mut zu und klärt mit ihnen Fragen ihrer Indentität.
Dabei macht er deutlich, dass sie Fremde auf dieser Welt sind und es bleiben werden. Aber in Gottes Augen sind sie Erwählte, vom Geist Geheiligte auf die ein unvergängliches Erbe wartet.
Verunsicherte Christen können Zuflucht nehmen in ihrer starken Identität bei Gott.
Es lohnt sich den Petrusbrief unter diesem Aspekt zu lesen.
Start der Serie am 14.7.

Besonders gut passt mein momentnes Lieblingslied dazu, geschrieben von Chris Tomlin und Israel Houghton mit dem Titel "I know who I am"


Freitag, 7. Juni 2013

Technik und Smartphones der Zukunft

Als Technikfan interessiert mich immer wieder, wie künftige Produkte aussehen können.
Die Sendung WISO hat einen Reporter nach Taiwan geschickt, um sich die neuesten Entwicklungen vor Ort anzusehen.
Hier ein paar interessante Eindrücke:  http://www.youtube.com/watch?v=BgyWJMCq5_Y
Neue Akkus gibt es hier: http://www.youtube.com/watch?v=KwVbOerQrTY

 
Und was macht Apple inzwischen?

Mittwoch, 22. Mai 2013

Gemeinde des Jahres 2013

Auf dem diesjährigen evangelischen Kirchentag wurde die Kirchengemeinde des Jahres ausgezeichnet. Es ist die evangelische Matthäusgemeinde in Bremen.
Die Zeitschrift Chrismon schreibt dazu:


Die Matthäusgemeinde Bremen zeichnet sich durch ihr offenes Kinder- und Jugendzentrum aus. Jeden Tag kommen bis zu 100 Kinder dorthin, um Krabbelraum, Indoor-Spielplatz und Hausaufgabenhilfe zu nutzen. Für Eltern bietet die Gemeinde ein Café und bei Bedarf einfachen Deutschunterricht an. Rund 1,6 Millionen Euro Spenden hat sie gesammelt, um das Projekt zu verwirklichen. Eine gewaltige Leistung.

Einen Beitrag in der heute Sendung des ZDF findet man hier.

Nacht des Glaubens

Am Freitag vor Pfingsten fand in Basel die erste Nacht des Glaubens statt.
Viele Tausend Christen konnten an über 70 Orten verschiedene künstlerische Darbietung unter die Lupe nehmen, die allesamt ein Zeugnis für den Glauben ablegen wollten.
Ich fand es war ein grossartiges Ereignis, dass in der Stadt Basel das Christentum spürbar gemacht hat auf eine attraktive Art und Weise.
Es ist eine Wiederholung wert!
Hier ein bericht des Schweizer Fernsehens.

Dienstag, 14. Mai 2013

Zitat des Tages

“Als ich dich denkend berechnen wollte, Gott, habe ich dich verloren. Als ich dankend mit dir gerechnet habe, habe ich dich gefunden.”  

Eckard Herrmann

 




Dienstag, 7. Mai 2013

Hilfe bei Kindesmissbrauch

Eine spanische Organisation hat ein interessantes Plakat entwickelt, auf dem zwei unterschiedliche Bilder zu sehen sind, je nach Grösse des Betrachters. So kann auch ein Kind, dass mit seinem Aggressor unterwegs ist, dieses Plakat sehen und sich die Notrufnummer merken. Ich finde eine coole Idee.


Gott als Therapeut

Die amerikanische Anthropologin T. M. Luhrmann hat im April 2013 einen Artikel in der New York Times veröffentlicht, in dem sie eine interessante Beobachtung macht: Ihr Beiwohnen in evangelikalen Gottesdiensten und ihre entsprechenden Untersuchungen haben ihr gezeigt, dass der Umgang vieler Christen mit Gott, ihre Art zu beten, Gott das Herz auszuschütten, in kleinen Gruppen füreinander zu beten und tatsächlich mit Gott Zwiegespräch zu führen, ganz viele Ansätze moderner Therapie beinhaltet.
Dieses Vorgehen, Gott als himmlischen Therapeuten anzusehen mag einigen Menschen naiv und unreflektiert vorkommen, ist in Wirklichkeit aber außerordentlich hilfreich für das überwinden von Unglück. Luhrmann schreibt:
This may seem theologically simple-minded — indeed, even some evangelical Christians find it so. But there are lots of ways to explain things in this sophisticated, scientifically aware society. What churches like these offer is a way of dealing with unhappiness. Tragedy, and prayers that apparently go unanswered, can actually strengthen believers’ sense of a bond with God. That’s when they feel that they most need Him.
Für Luhrmann ist aber genau das die Stärke des evangelikalen Christentums und einer der Gründe für sein  kontinuierliches Wachstum in den letzten 40 Jahren.
Ich glaube es wäre falsch zu behaupten, dass unsere Art zu beten und unsere Beziehung zu Gott nichts anderes ist wie geistliche Psychotherapie. Vielmehr hat die Psychoterapie in den letzten Jahrzenten entdeckt, was gläubige Menschen schon seit Jahrtausenden leben und erleben: die Sorge um ihr Inneres und die bewusste Auseinandersetzung mit ihrer Seele.
Den ganzen Artikel findet man hier.

Mittwoch, 17. April 2013

Sohn von Rick Warren tragisch gestorben

Viele werden Rick Warren kennen, den Leiter der Megachurch Saddleback in Californien. Er ist auch Autor des Buches: Leben mit Vision.
Letzte Woche hat sich sein 27-jähriger Sohn Matthew das Leben genommen. Seit seiner Kindheit war er psychisch krank und litt unter schweren Depression. Hilflos musste seine Familie nun mit ansehen, wie er dem Leben nicht mehr gewachsen war und keinen anderen Ausweg mehr sah, wie den Freitod.
Wer mehr dazu lesen möchte findet dies hier.

Noch im letzten Jahrhundert wäre ein Selbstmörder nicht kirchlich beerdigt worden und auch nicht in geweihter Erde. Heute ist solch ein Vorgehen undenkbar. Warum kommt uns dieser ausgrenzende Umgang mit einem zerbrochenen Menschen, der keinen Ausweg mehr sah so unmenschlich vor, aber nicht bei einem homosexuellen Menschen?
Ich stelle das einfach als Frage, warum wir beim einen unserem herzen einen Ruck geben, beim anderen aber nicht.
Vielleicht höre ich von euch ein paar Anrworten darauf.

Sonntag, 14. April 2013

Sexualität und Würde Teil 2

Unter diesem Titel habe ich vor einigen Wochen eine Predigt in der Vineyard Basel gehalten. Nachdem ich in der Woche zuvor darüber gesprochen hatte, dass wir Sexualität als großes Geschenk Gottes annehmen dürfen, wollte ich in dieser Predigt deutlich machen, dass Sexualität eine große Verantwortung mit sich bringt. Und es ging mir nicht um die typischen Themen wie Sex vor der Ehe oder Konkubinat, Sondern vor allem um das Thema Menschenhandel und Sexueller Missbrauch.

In schockierender Weise berichtet das ZDF in einer kurzen Dokumentation über Vergewaltigungen in Südafrika und weist darauf hin, dass in diesem Land alle 4 Minuten eine Frau vergewaltigt wird.
Meine Predigt findet ihr hier: http://www.youtube.com/watch?v=AdI3Vh2L4pM/a>M
Die Dokumentation: http://www.heute.de/Sdafrika-Alle-vier-Minuten-wird-einau-vergewaltigt-27419710.html/a>.html

Montag, 8. April 2013

Aufatmen Artikel

Nachdem ich 2011 den Predigtpreis bei Stop-Armut gewonnen habe, ist diese Predigt nun überarbeitet in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Aufatmen" erschienen. Insgesamt ist diese Ausgabe sehr zu empfehlen, da es im gesamten Dossier um das Thema Weltverantwortung geht.
AUFATMEN

Dienstag, 19. März 2013

Die erschreckende Realität der Prostitution

Letzten Sonntag ging es in unserem Gottesdienst um das Thema Sex und Würde. Ich habe versucht aufzuzeigen, dass Christen bei Sexismus und Menschenhandel nicht passiv bleiben dürfen. Gerade christliche Männer sollten Pornographie keine Minute ihrer Zeit schenklen, denn hinter vielem in der Sexindustrie steckt nichts anderes als Menschenhandel, bei dem Frauen aus dem Ausland zur Prostitution und Porographie gezwungen werden.
Ein erschreckendes Bild zur Entwicklung der Prostitution und der Pornoindustrie in Deutschland zeichnet ein Artikel in der Zeitschrift "Cicero", den man hier nachlesen kann.

Donnerstag, 14. März 2013

Gerechtigkeitsbibel

Über 3000 Verse in der Bibel sprechen über das Thema Armut und Gerechtigkeit. Eine beeindruckende Zahl. Und gleichzeitig ist es erstaunlich, wie sehr sich Christen über Themen ereifern und in das Halten von Geboten Energie stecken, zu denen die Bibel nicht einmal eine Handvoll Verse hat.
Wer die Bibel einmal auf dieses Thema Armut und Gerechtigkeit hin untersuchen möchte, dem empfiehlt sich die neu erschienene Gerechtigkeitsbibel.
In Zusammenarbeit mit der Micha Initiative hat man sich hier die Mühe gemacht, jeden einzelnen dieser Verse farblich zu markieren.
Beim Durchlesen dieser Bibel stößt man also fast auf jeder Seite auf rot markierte Stellen, die Gottes Herz für die Armen und für Gerechtigkeit zum Ausdruck bringen.

Cover Gerechtigkeitsbibel

Ein demütiger Held

Dieser Tage bin ich auf einen bemerkenswerten Menschen gestoßen, der im vergangenen Jahr seinen 103. Geburtstag feierte. Sir Nicholas Winton.
Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs organisierte der Engländer Transporte, um Hunderte von Kindern aus dem durch die Nazis besetzten Bratislava zu retten.
Trotz dieser Heldentat und der Rettund Hunderter von Leben blieben seine Taten über 50 Jahre lang verborgen. Aus Bescheidenheit und Demut wusste nicht einmal seine Frau davon.
Als er vor einigen Jahren gefragt wurde, was er der jungen Generation weitergeben möchte sagte er:
Don`t be content in your life just to do no wrong. Be prepared everyday to try and do some good.
Winton gilt als der englische Oscar Schindler.
Wer mehr über diesen erstaunlichen Mann erfahren möchte bekommt hier einen kleinen Eindruck:

 



Montag, 4. Februar 2013

Faires Smartphone?

Wer über soziale Gerechtigkeit nachdenkt, über die Ausbeutung der Dritten Welt, der kommt auch am Thema Technik und Elektronik nicht vorbei.
Aus meinem persönlichen Alltag ist ein Smartphone oder Tablet kaum mehr wegzudenken. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob man es verantworten kann, ein Gerät mit soviel kostbaren Rohstoffen alle paar Jahre zu wechseln oder wenn es defekt ist, einfach in den Müll zu werfen? Die Arbeitsbedingungen der Fertigungsfirmen in China, die fast alle gängigen Handys herstellen, sind oft Himmel schreiend!
FairPhone: So soll das Fair-Trade-Smartphone aussehen - derzeit veröffentlichen...
fairphone.com
Eine holländische Firma hat sich nun vorgenommen, das erste Fair Trade Smartphone herzustellen. Ich finde das ein sehr interessantes Projekt, dem man auf der Spur bleiben sollte!

Freitag, 1. Februar 2013

Bücher

Buchzusammenfassungen

Ich habe eine interessante Seite entdeckt, die es ermöglicht, bekannte und beliebte christliche Bücher in einer Kurzzusammenfassung zu lesen.
Die Seite "Christian Book Summaries" bietet diesen Dienst an. In regelmässigen Abständen (ca. zweiwöchentlich) wird ein neues Buch auf wenigen Seiten zusammengefasst. Da ich zufällig gerade eines der Bücher gelesen habe, dass hier zusammengefasst war, konnte ich Original und Zusammenfassung direkt vergleichen und war sehr angetan von der Qualität. 
Das Ganze lässt sich als PDF herunterladen und am Computer oder Tablet lesen.

USB Stick am Ipad?



Viele werden sich schon so manches Mal gewünscht haben, einen USB Stick oder eine Festplatte am iPad anschließen zu können. Besonders wenn der Speicherplatz knapp ist und man darauf angewiesen ist, jederzeit auf persönliche Daten oder Dokumente zugreifen zu können, wird es schwierig.
Bisher habe ich mir damit geholfen, bei einer bestehenden Internetverbindung auf mein Dropbox Konto oder ähnlichem zu zugreifen. Aber was tun, wenn es kein Internet gibt dort wo man sich befindet? Gerade bei mir in der Schule besteht keine Internetverbindung über WLAN und somit komme ich nicht an meine Daten. Oder was ist, wenn jemand eine Datei auf einem USB Stick mitbringt und ich sie gerne an meinem iPad anschauen möchte? Bisher war das Fehlanzeige!

Ich bin nun auf ein kleines und cleveres Gerät gestoßen, dass mir dabei außerordentlich behilflich ist. Es nennt sich "iUSBport" und ich konnte es bereits testen.




Die Funktionsweise ist folgende: Das Gerät verfügt über einen USB Anschluss, an denen man einen USB Stick oder eine externe Festplatte bis 1TB anschließen kann. Schaltet man das Gerät ein, erzeugt es sein eigenes WLAN Netzwerk. Auf dieses WLAN Netzwerk kann man nun mit dem iPad zugreifen, so wie man sich zuhause oder an einem Hotspot mit einem WLAN Netzwerk verbindet. Selbst wenn überhaupt kein Internet vorhanden ist.
Per Safaribrowser kann man nun auf alle Ordner und Dateien zugreifen, die an diesem Gerät per Stick oder Festplatte angeschlossen sind und auf dem iPad öffnen. Egal ob Fotos, Filme, Dokumente, Dateien, PowerPoint Präsentation, Briefe oder sonstige Texte.
Eine geniale Sache, auf die ich lange gewartet haben. Das Gerät ist sogar in der Lage, sein eigenes Netzwerk herzustellen und sich in ein bestehendes Netzwerk einzuloggen, so dass man gleichzeitig auf die Daten zugreifen kann und im Internet surfen.
Das ganze funktioniert natürlich auch mit dem iPhone.

Eine clevere Sache, Kostenpunkt circa 90 €