Leider hat Glaube und Religion das Potential
Menschen zu verführen oder zu Fanatikern zu machen. Und das ist nicht nur ein
Phänomen des Christentums.
Jede Religion kann Menschen Freiheit und Erlösung
und Sinn und Hoffnung bringen, aber eben auch Intoleranz, Gewalt,
Feindseligkeit und Fanatismus.
Wir erleben das gerade bei der islamischen
Religion.
Da meinen Menschen sie tun Gott einen Gefallen,
wenn sie andere Moslems mit ein wenig anderen Überzeugungen während dem Besuch
der Moschee in die Luft sprengen oder abknallen.
Da meinen gläubigen Moslems, Gott zu gefallen,
wenn sie vor laufender Kamera Menschen aus dem Westen enthaupten.
Diese Fanatiker schrecken nicht davor zurück, im
Namen Gottes eine Schule zu überfallen, 300 Mädchen zu rauben und sie Zwangs zu
verheiraten!
Glaube kann unglaublich fanatisch machen, den
gesunden Menschenverstand ausschalten und uns in die Irre führen.
Aber das Christentum hat es nicht viel besser
gemacht.
Im Mittelalter meinten die Menschen, sie würden
Jesus besonders treu nachfolgen, wenn sie Andersgläubige oder selbstbewusste
Frauen oder Menschen, die an der Bibel zweifelten auf einem Scheiterhaufen
verbrennen würden.
Und Päpste und Priester predigen anstatt
Nächstenliebe und Feindesliebe Mord und Totschlag und riefen zu Kreuzzügen auf,
wo im Zeichen des Kreuzes tausenden von Menschen niedergemetzelt wurden.
Religion kann verführen. Und darum müssen wir
immer wieder überprüfen, ob wir mit unserem Glauben auf dem richtigen Kurs sind
oder ob wir erste Anzeichen von Fanatismus und Extremismus zeigen.
Man glaubt nicht besonders gut, wenn man besonders
radikal oder extrem ist.
Großer Glaube zeichnet sich durch große Hingabe und große Liebe aus.
Früher hatten die Menschen keine andere Quelle für
ihren Glauben als den Klerus.
Die Predigten der Priester oder die Texte der
Konzilien und Päpste.
Der Klerus war der Filter für den Glauben der
Menschen
Heute haben die Menschen ganz eigenständig Zugang
zu unendlich vielen Lehren und christlichen Überzeugung. Ungefiltert, ohne dass
irgendein Priester dazwischen geschaltet ist.
Heute werden jährlich Tausende von Predigten
gehalten, auf Blogs werden unzählige von Artikeln veröffentlicht, auf vielen
Konferenzen werden ganz unterschiedliche Lehren und Praktiken verbreitet,
Seminare unterrichten uns was Glaube bedeutet, wie eine Ehe funktioniert und
wie man Kinder erzieht.
Und es vergeht kein Tag, an dem nicht ein neues
christliches Buch veröffentlicht wird.
Was hilft einem da, einen gesunden Glauben zu
entwickeln und nicht fanatisch oder verleitet oder in die Irre geführt zu
werden?
Ich möchte in diesem und dem nächsten Beitrag über
ein paar Filter schreiben.
Filter, die uns helfen christliche Lehre
beurteilen und unterscheiden zu können.
Filter, die uns helfen einen gesunden Glauben zu
entwickeln ohne in die Irre zu gehen.
Basler Trinkwasser
Vor einigen Wochen besuchte ich mit meinem
Lehrerkollegium die Basler Wasserwerke. Die Gewinnung des Trinkwassers funktioniert
folgendermaßen:
Bewaldete Wässerstellen werden periodisch mit
filtriertem Rheinwasser überflutet. Auf dem Weg durch das Erdreich wird das
Wasser mechanisch und biologisch gereinigt. In einigen Metern Tiefe vermischt
es sich mit dem Grundwasser, von wo es mehrere Trinkwasserbrunnen fördern. Um
einen ausgewogenen pH-Wert des Trinkwassers einzustellen, werden geringe Mengen
Natronlauge zugesetzt. Damit das Trinkwasser auf dem Weg zum Verbraucher nicht
verkeimt, wird es anschliessend noch desinfiziert und dann in die Reservoire
gepumpt.
Lebendiges Wasser
Trinkwasser ist ein Bild für die christliche
Lehre.
Immer wieder werden die Worte Jesu mit lebendigem
Wasser verglichen.
Der Ausdruck lebendiges Wasser meint nicht, dass
im Wasser noch irgendetwas lebt, denn dann wäre es wahrscheinlich nicht besonders
sauber, sondern hätte eine Menge Bakterien und Kleintiere, sondern lebendiges
Wasser war der biblische Ausdruck für Trinkwasser.
Sauberes Trinkwasser war in antiker Zeit ja ein
großes Problem. Woher bekomme ich sauberes Trinkwasser?
Und wenn jemand einen Ort mit Trinkwasser entdeckt
hat, eine Quelle oder einen Brunnen, dann sprach man von lebendigem Wasser.
Wasser war das allerwichtigste Lebensmittel in der
Antike und ist es bis heute geblieben.
Die Lehre des Evangeliums, die Worte, die Jesus
uns gelehrt hat wird mit lebendigem Wasser, also mit Trinkwasser verglichen.
Seit Menschengedenken sind wir von trinkbarem
Wasser abhängig, um zu überleben.
Und genau so ist Seelenleben abhängig vom
Evangelium, von den Worten und der Lehre Jesu.
Und der Weg des Basler Wassers ist ein wunderbares
Bild für unser geistliches Leben.
Basel lebt vom Grundwasser. Von dort beziehen alle
Basler Haushalte ihr Trinkwasser.
Wir als Christen leben ebenfalls von unserem
Grundwasser.
Jeder Christ hat geistliches Grundwasser. Dieses
Grundwasser speist sein geistliches Leben.
Dieses Grundwasser besteht aus den Worten Jesu,
der Lehre der Bibel, dem Evangelium.
Und jeder Christ ist dafür verantwortlich, einen
möglichst hohen Grundwasserspiegel zu haben.
Denn wir alle wissen um die Wüstenzeiten unseres Lebens. Schwierige Zeiten,
herausfordernde Zeiten, Enttäuschungen, ausbleibende Gebetserhörungen,
brennende Fragen usw.
Wohl dem, der dann einen hohen Grundwasserspiegel
in seinem Leben hat und geistlich nicht austrocknet.
Im Propheten Jeremia wird ein ganz ähnliches Bild
gebraucht. Dort heißt es:
Jer.17,8 Die auf dem Herrn vertrauen sind wie Bäume, die am Wasser stehen und ihre Wurzeln zum Bach hin ausstrecken. Sie fürchten nicht die glühende Hitze; ihr Laub bleibt grün und frisch. Selbst wenn der Regen ausbleibt, leiden sie keine Not. Nie hören sie auf, Frucht zu tragen.
Ihr merkt, wie die Bibel voll ist von diesem Bild
des Wassers und wie wir dafür sorgen sollen, am Wasser gepflanzt zu sein. Sonst
trocknen wir aus, wenn die glühende Hitze kommt und der Regen ausbleibt.
Und damit mein Grundwasserspiegel hoch ist, muss
ich dasselbe tun wie die Basler:
Das Grundwasser muss gespeist werden.
Ich muss meinem Grundwasser Rheinwasser zuführen.
Der Strömungen der christlichen Lehre
Der Rhein ist ein Bild für die vielen Quellen und
Ströme christlicher Lehre und christlichen Glaubens.
In diesem großen Strom fließen die Lehren
der Vergangenheit
Wie die Kirchenväter die Bibel verstanden haben
Was die kirchlichen Konzilen festgelegt haben.
Was Martin Luther in der Bibel entdeckt hat.
Was wir an katholischer oder orthodoxer Tradition
haben.
Die Lehren des Pietismus
usw.
In diesem großen Strom fließen aber auch Lehren
der Gegenwart
Die Befreiungstheologie
Das Jesusbild der messianischen Juden
Die Entdeckungen von Willowcreek
Das Gemeindeverständnis von Saddleback
Das Reich-Gottes-Verständnis von Vineyard
Das Feiertagsverständnis der Adventisten
Die geistliche Prägung einer STH oder einer
theologischen Fakultät der Uni Basel, oder IGW oder ISTL
Die Predigten von Joyce Meyer
Die Bücher von Anselm Grün
Die Podcasts von Andy Stanley
Die Seminare und Konferenzen von Redding und Bill
Johnson
Prophetien bekannter oder unbekannter Christen
usw.
Und wir sind dankbar für diesen großen Strom
christlicher Lehre!
Wir können daraus schöpfen, es ist ein riesiges
Reservoir.
Und ich möchte euch alle ermahnen, euren
Grundwasserspiegel im Blick zu haben.
Christen müssen immer Lernende sein!
Wir müssen unsere Wurzeln in den großen
geistlichen Rhein strecken, um erfüllt zu bleiben!
Wir müssen lesen, hinhören, lernen, Fragen
stellen, nachdenken, im Gespräch sein und keinesfalls gleichgültig werden.
Nicht deine Gemeinde, nicht dein Pastor oder sonst
irgendjemand ist verantwortlich für deine Grundwasserspiegel.
Du selbst trägt die Verantwortung, deine Wurzeln
auszusteigen zum Wasser.
Du selbst trägt die Verantwortung dein
Grundwasserreservoir zu fühlen aus dem großen Strom christlicher Lehre.
Und gleichzeitig geht es darum, nicht nur mein
Grundwasserreservoir aufzufüllen, sondern entsprechende Filter einzubauen,
damit mein Grundwasser nicht verunreinigt oder sogar vergiftet wird.
Nicht alles, was im Rhein schwimmt ist
ungefährlich.
Das Wasser aus diesem Strom muss gefiltert werden.
Beim Basler Wasser sind viele Filter
zwischengeschaltet, bevor das Rheinwasser im Grundwasser landet. Grobe Filter
und ganz feine Filter. Die Basler Wasserwerke haben sogar ein Becken mit
Wasserflöhen, an deren Zustand man blitzschnell erkennen kann, wie es um die
Wasserqualität steht.
Prüfet alles
Auch wir brauchen die richtigen Filter, durch die
das Wasser der Lehre hindurch laufen muss, um am Ende sauberes Trinkwasser zu
bekommen.
Und unsere Filter müssen gut sein, damit sich
nicht Giftstoffe in geringer Menge am Ende doch durch das Trinkwasser in
unserer Seele anreichern.
Leider kann eine Menge gutes Wasser nur durch ein
bisschen Gift schädlich werden. Es braucht eben nicht viel Gift, um ganz viel
Gutes zu zerstören.
Und so gibt es manch subtile Lehre, deren Gift
sich in unserer Seele anreichert und unseren Glauben in die Irre führt. Lehre
muss geprüft werden.
Sehr bekannt ist die Aussage von Paulus im
Thessalonicherbrief:
1.Thess.5,19 Lasst den Geist Gottes ungehindert wirken! 20 Wenn jemand unter euch in Gottes Auftrag prophetisch redet, so weist ihn nicht ab. 21 Prüft alles, und behaltet das Gute!
Was hier in Bezug auf Prophetien ausgesagt wird,
lässt sich aber auch gut als allgemein gültiges Prinzip für christliche Lehre
nehmen. Denn gerade am Anfang des Christentums wurde nicht immer klar
unterschieden zwischen der Gabe der Prophetie und biblischer Predigt. Beides
wurde immer wieder als prophetische Rede bezeichnet.
Wir sind hier aufgefordert Lehre zu prüfen, dass
Schlechte auszusondern und das Gute zu behalten.
Ganz ähnlich formuliert das auch Johannes in
seinem Brief:
1.Joh.4, 1 Liebe Freunde, glaubt nicht jedem, der behauptet, seine Botschaft sei ihm von Gottes Geist eingegeben, sondern prüft, ob das, was er sagt, wirklich von Gott kommt. Denn in dieser Welt verbreiten jetzt zahlreiche Lügenpropheten ihre falschen Lehren.
Auch hier die Aufforderung zu prüfen, um falsche
Lehren zu entdecken.
Im christlichen Glauben kann man zwischen zwei
wichtigen Dingen unterscheiden
Nämlich die Unterscheidung zwischen Ethik und
Dogmatik, zwischen Ethos und Dogma.
Ethik meint das Sittliches und
moralisches Verhalten eines Menschen.
Ethik stellt also die Frage nach dem, was erlaubt
und verboten ist.
Dogmatik meint die christliche
Lehre, von der ich überzeugt bin und die ich glaube.
Dogmatik stellt also die Frage nach dem was
geglaubt werden soll, was wahr und falsch ist.
Das Wort Dogma meint eigentlich die Lehre.
Was ich aber heute und nächsten Sonntag machen
möchte ist euch ein paar dogmatische Filter mitzugeben.
Welcher Lehre glauben wir und welcher Lehre
vertrauen wir uns an? Wovon sind wir also überzeugt, was halten wir für
biblische Lehre?
Ungeeignete Filter
Bevor ich das nächste Mal konkret auf wichtige
Filter eingehe, möchte ich zunächst einmal beschreiben, welche Filter
ungeeignet sind, um für unser gesundes geistliches Trinkwasser zu sorgen.
1. Ungeeignet ist zum einen die platte Frage: finde
ich diese Lehre in der Bibel?
Je nachdem, wie ich mit der Bibel umgehe, kann ich
so ziemlich jede Lehre daraus ableiten. Vor allem wenn ich nicht das große
Ganze sehe, sondern einzelne Verse oder Aussagen herauspicke.
Im Vorfeld dieser Predigt habe ich eine
Internetrecherche gemacht.
Und ich bin auf unterschiedliche Internetseiten
gestoßen, die alle schon im Titel Ihrer Internetseite oder in großen Buchstaben
als Überschrift behauptet haben, total bibeltreu zu sein. Nur der biblischen
Wahrheit verpflichtet.
Die Bibel als einzige und höchste Autorität.
Und trotzdem haben die Autoren dieser Seiten sich
gegenseitig als gefährliche Irrlehrer bezeichnet.
Da verteidigt einer eine ganz wichtige christliche
Lehre und warnt vor bestimmten Kreisen und Bewegungen und deren Irrlehren, wohingegen
genau diese Kreise unter Berufung auf dieselbe Bibel genau vor den Irrlehren
jener ersten Kreise warnen.
Was meint denn biblisch?
Ist etwas biblisch, wenn es einen Vers gibt, der
genau das sagt, was ich behaupte?
Müssen möglichst viele Christen dieser Lehre
zustimmen, damit sie biblisch ist?
Muss eine Lehre seit über 500 Jahren bestehen,
damit sie wirklich biblisch ist?
Wann ist denn etwas biblisch?
Es reicht nicht, einen Vers zu finden, der
irgendetwas aussagt.
Biblisch ist etwas nur dann, wenn es der gesamten
Bibel und ihres gesamten Zeugnisses entspricht.
Und ich muss der Entwicklung, die sich innerhalb
der Bibel vollzieht, Rechnung tragen! Innerhalb der Bibel entwickeln sich Dinge
und korrigiert sich die Bibel selbst.
Das einfachste Beispiel ist die Entwicklung von
Gewaltanwendung in der Bibel.
In den ersten Büchern der Bibel ist Gewalt ein
legitimes Mittel, um nationale oder auch persönliche Interessen durchzusetzen
oder mit bösen Menschen umzugehen.
Das ändert sich dann in den Propheten und gipfelt
in der Aussage Jesu, auf jegliche Gewalt zu verzichten und sogar seine Feinde
zu lieben.
Und solche Entwicklungen stellen wir bei
verschiedenen Themen fest. Und dann ist es eben nicht biblisch, einen Vers oder
einen Abschnitt zu zitieren, der am Anfang einer Entwicklung steht er nicht an
deren Ende.
2. Ungeeignet sind auch meine persönlichen
Prägungen und Erfolge.
Auch für viele Christen gilt: was der Bauer nicht
kennt, isst er nicht.
Wenn wir protestantisch geprägt sind, werden wir
ganz schnell bestimmte katholische Lehren als unbiblisch abtun, aber nicht aus
echter Bibelkenntnis, sondern weil wir einfach anders geprägt sind oder uns
bestimmte Glaubensinhalte ungewohnt sind.
Und wer Landeskirchlich geprägt ist, findet ganz
schnell einige freikirchliche Lehren unbiblisch oder gefährlich.
Dann empfindet man freikirchlichen Lobpreis als
emotional und manipulativ
Oder freikirchliche Strukturen als undemokratisch
und machtorientiert.
Aber das hat etwas mit unserer Prägung und damit
unseren Vorlieben zu tun und nicht wirklich mit einem biblischen Filter.
Mir ist bewusst, dass unsere persönlichen Erfolge
und Misserfolge für unsere eigene Biografie und Glaubensentwicklung sehr
wichtig sind.
Aber sie sind eine sehr zweischneidige Sache, wenn
es darum geht, christliche Lehre zu beurteilen.
Sehr schnell haben wir den Eindruck, etwas sei
unbiblisch, bloß weil wir schlechte
Aber genauso schnell kann es passieren, eine
zwielichtige Lehre als gesund zu akzeptieren, bloß weil wir eine erfolgreiche
oder gute Erfahrung damit gemacht haben.
Genau wegen solch positiven Erfahrungen
rechtfertigen ganz viele Menschen die verrücktesten Lehren.
Sie beten sich frei von der Schuld ihrer
Vorfahren, bloss weil irgendjemand danach Befreiung erlebt hat.
Oder sie beten umschlungen mit einer Israelfahne,
nur weil sie so einmal eine Gebetserhörung erlebt haben.
oder sie meinen, sie müssten mit Dämonen reden und
deren Namen erfahren, bloß weil bei solch einem Exorzismus einmal ein Kranker
geheilt wurde.
Oder sie meinen, sie müssten 100 mal am Tag
bekennen, durch Christus reich zu werden, bloß weil ihr Pastor dadurch
offensichtlich zum Millionär wurde.
Wenn es hilft, sind Menschen versucht, die Absurdesten
Lehren zu glauben.
Einen Vers in der Bibel zu finden macht eine Lehre
noch nicht biblisch
Und mit etwas Erfolg oder Misserfolg gehabt zu
haben oder eine bestimmte Prägung mitbekommen zu haben ist auch noch kein
geeigneter Filter für eine christliche Lehre.
Im nächsten Beitrag werde ich darüber reden, was
geeignete Filter sind für eine gesunde Lehre und einen gesunden Glauben.
Wie soll ich den dritten Satz dieses Posts verstehen: «Jede Religion kann Menschen Freiheit und Erlösung [...] bringen, [...].»? Kann man Erlösung in allen Religionen finden?
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